August 1985: Verlegung der Messe. Bis 1994 soll die Messe München von der Theresienhöhe auf das ehemalige Riemer Flughafengelände verlegt werden. Neben Riem sind noch die Standorte Freiham, Pasing-West, Langwied, Lerchenau, Johanneskirchen, Unterföhring und Dornach im Gespräch. In Riem sind nach Messe-Hauptgeschäftsführer Werner Marzin 80 Hektar „greifbar“. Das Riemer Areal mit je 140 Hektar für Gewerbe-, Wohn- und Grünflächen müsste dann neu geplant werden. Der erste Bauabschnitt sah Hallen mit 130.000 qm vor, der zweite drei Jahre später weitere 30.000 qm umfassen. Marzin verwies auf die Konkurrenten Düsseldorf (154.000 qm), Köln (220.000 qm), Frankfurt (268.000).1
Ein beliebtes Spiel, die Konkurrenz zu bemühen. Die Möglichkeit, dass München schlicht den Messestandort aufgibt, wurde nie in Erwägung gezogen.
August 1985
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