Moloch München Eine Stadt wird verkauft

Wärmepumpen

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Titelbild: © Oswald Baumeister / Gesellschaft für ökologische Forschung e.V. []

Aktualisiert am 11.7.2023

Aus Wikipedia: „Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Aufwendung von technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur (Raumheizung) überträgt.
Der verwendete Prozess ist im Prinzip die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses, bei dem Wärmeenergie mit hoher Temperatur aufgenommen, teilweise in mechanische Nutzarbeit umgewandelt und die Restenergie bei niedrigerer Temperatur als Abwärme abgeführt wird, meist an die Umgebung.
Das Prinzip der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank), während der Begriff „Wärmepumpe“ nur für das Heizaggregat verwendet wird. Beim Kühlprozess ist die Nutzenergie die aus dem zu kühlenden Raum aufgenommene Wärme, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird.“ –
Geht es um die Bauart einer Wärmepumpe, sind heute zwei Varianten erhältlich. Der größte Teil aller Umweltheizungen wird als Monoblockwärmepumpe hergestellt. Dabei befinden sich alle für den Betrieb benötigten Komponenten (Bsp.: Verdampfer, Verdichter, Verflüssiger, Expansionsventil) in einer kompakten Einheit, die sich im Innen- oder im Außenbereich aufstellen lässt.“
Zur Bauart: „Luft-Wärmepumpen sind darüber hinaus auch in der von Klimageräten bekannten Splitbauweise erhältlich. Sie bestehen dabei aus mindestens einer Außen- sowie einer Inneneinheit, welche durch Kältemittelleitungen miteinander verbunden sind. Die Außeneinheit enthält den Ventilator, den Verdampfer sowie den Verdichter und damit alle Bauteile, die im Betrieb Geräusche verursachen. In der Inneneinheit befinden sich hingegen nur der Verflüssiger und das Expansionsventil. Außerdem enthält die Inneneinheit die erforderliche Technik, um die Anlage an das übrige Heizsystem anzuschließen. Sie arbeitet besonders leise und lässt sich daher nahezu überall installieren.“ (Wikipedia)

Vonovia heizt jetzt auch. In einer ehemaligen Krupp-Siedlung mit Werkswohnungen, die jetzt Vonovia gehört, wird bislang mit Erdgas-Brennwertthermen geheizt. Vonovia will 81 Wohnungen auf Ökostrom und Wärmepumpen umstellen. Eine Heizzentrale soll 60 bis 70 Prozent der nötigen Wärme erzeugen. Dazu sind jährlich rund 700.000 Kilowattstunden Strom nötig: Ein Drittel soll mit Photovoltaik auf den Dächern gewonnen werden, zwei Drittel müssen zugekauft werden. Mit überschüssigem Strom wird über einen Elektrolyseur Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt; eine Brennstoffzelle erzeugt mit dem Wasserstoff Wärme und Strom. Als Back-up für Notfälle steht eine Brennwerttherme bereit.
Vonovia entwickelt ein neues, zukunftsträchtiges Geschäftsmodell: als Energieversorger. Schon bisher waren intransparente Nebenkostenabrechnungen für die Vonovia-Mieter ein Problem (siehe oben): Die Abrechnung über die zur Verfügung gestellte Wärme wird für Mieter noch undurchschaubarer. Vonovia hat den 81 Wohnungsmietern in Bochum zugesagt, dass die Kosten ihrer Wärmeversorgung nicht steigen: Andererseits ist dies ein Pilotprojekt, das irgendwann großflächiger Anwendung finden soll.1
Nachtrag September 2021: Vermieten, heizen, Strom verkaufen. Vonovia-Vorstandsvorsitzender Rolf Buch stellte die tausendste Photovoltaik-Anlage auf einem Vonovia-Dach vor. Derzeit erzeugt Vonovia über 15 Millionen kWh pro Jahr; damit könnten im Durchschnitt fast 5000 Haushalte versorgt werden. Bis 2030 soll die Kapazität der PV-Anlagen für 240 Millionen Euro verzehnfacht werden. Bis zum Jahr 2050 sollen auf etwa 30.000 Dächern eigene PV-Anlagen installiert werden. Mit dem Ökostrom könnten Wärmepumpen für Heizzwecke betrieben werden oder mit Wasserstoff eine Brennstoffzelle (siehe oben). In der Tendenz vermietet ein Wohnungskonzern dann nicht nur Wohnungen, sondern verkauft den Mietern auch Strom und Wärme.2
Interessant ist die Frage, ob auch eine Investition in die Energieversorgung eigener Immobilien mit acht Prozent auf die Mieter umzulegen ist.

Wer kann es? Wärmepumpen können laut einem Hamburger Energieberater das Wasser im Heizkreislauf auf maximal 50 Grad Celsius erwärmen: Damit funktionieren Fußbodenheizungen oder Flächenheizkörper, aber nicht die Rippenheizkörper. Der Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe, Martin Sabel, geht von sieben Millionen Wärmepumpen in Deutschland bis zum Jahr 2030 aus, fügt aber an, dass sich derzeit nur etwa zehn Prozent der 50.000 Sanitär- und Heizungs-Betriebe mit Wärmepumpen auskennen.3
Nachtrag März 2023: Der Bundesverband Wärmepumpen berichtete auf einer VKU-Tagung in Berlin von verkauften 120.000 Wärmepumpen in 2020, 154.000 in 2021 und 236.000 in 2022.4

Jede zweite Heizung. Das Statistische Bundesamt meldete am 24.6.2021, dass der Anteil der Heizungen in Neubauten, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, im Jahr 2020 bei 68,8 Prozent lag. Hierzu zählen Wärmepumpen (Geothermie oder Umweltthermie) Solarthermie, Holz, Biogas/Biomethan sowie sonstige Biomasse. Wärmepumpen wurden in 45,8 Prozent der Neubauten als Primärenergiequelle genutzt.5
Im Jahr 2019 lag der Anteil von Elektrowärmepumpen bei 2,6 Prozent. (Gas 49,5 Prozent, Heizöl 25,0 Prozent, Fernwärme 14,1 Prozent)6

Wie effizient? Im Koalitionsvertrag der Ampel von 2021 steht, dass ab 2025 nur noch Heizungen verbaut werden dürfen, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien verwenden. Der Wert soll von Wärmepumpen leicht erreicht werden. Im Jahr 2020 lag der Anteil der erneuerbaren Energie bei der Stromerzeugung in Deutschland bei 44,5 Prozent.7 Mit einer Kilowattstunde können drei bis fünf Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Etwa 80 Prozent sind Luft-Luft-Wärmepumpen, die ihre Heizenergie aus der Wärmedifferenz der Umgebungsluft gewinnen. Der Ersatz einer Gasheizung durch eine Wärmepumpe bringt bis zu 40 Prozent Zuschuss; beim Ersatz einer Ölheizung sind es bis zu 50 Prozent.8

Klimaschädliche Kältemittel. Bis 2030 sollen laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüner) vier bis sechs Millionen Wärmepumpen neu in Betrieb genommen werden. Heute werden noch meist klimaschädliche fluorierte Kältemittel wie R410A verwendet. Laut Diana Thalheim vom UBA können im Betrieb jährlich etwa 2,5 Prozent der Füllmenge von bis zu zwei Kilogramm in die Umwelt gelangen, das wären 50 Gramm. Bei einem Faktor 2000 im Vergleich zum CO2 entspräche dies 104 kg CO2. Beim Kältemittel R32 ist der Treibhauseffekt ein Drittel vom R410A. Noch weniger klimaschädlich ist Propan (R290), das aber brennbar ist. Die Bundesregierung fördert derzeit den Heizungstausch auf Wärmepumpen mit bis zu 50 Prozent, ungeachtet des Kältemittels. Ab Ende 2024 soll hier eine Überprüfung einsetzen.9

Unreparierbare Stromfresser? 2021 wurden Förderanträge in Höhe von 572 Millionen Euro vom Wirtschaftsministerium bewilligt. Aktuell sind etwa eine Million Anlagen in Betrieb. 2030 rechnet man mit sechs Millionen. Der Ersatz einer Ölheizung durch eine etwa 30.000 Euro teure Wärmepumpe wird mit bis zu 45 Prozent staatlich gefördert. Der Spiegel listete im März 2022 die aktuellen Mängel bei der Wärmepumpentechnik auf: falsche Planung des Geräts bzw. des Wasseraufbewahrungstanks, Probleme bei älteren Gebäuden mit den lediglich zu erreichenden 50 Grad Celsius, hohe Strompreise, überflüssige Bauteile, überforderte Handwerker, überforderte Betreiber, knapper Ökostrom. Insgesamt rechnet der Experte Frank-Rolf Roth aktuell mit 98 Prozent ineffizient arbeitenden Geräten.10

Technische Hilfen für Wärmepumpen. Beheizte Fußböden, Wände und Decken funktionieren meist bei 30 Grad Celsius. Bei Vorlauftemperaturen von über 55 Grad Celsius braucht eine Wärmepumpe eine zusätzliche Heizquelle. Zunächst sollte das Gebäude energetisch saniert werden. Dann sollte man den bisherigen Heizkessel auf einen Maximalwert von 55 Grad einstellen und testen, ob die Wärme ausreicht. Ist dies nicht der Fall, könnte als „Beihilfe“ der bisherige Kessel in Reserve gehalten werden. Dies gilt auch für sehr kalte Tage, an denen der Betrieb einer Wärmepumpe rasch ineffizient wird.11

Münchner Stadtwerke beraten. Wärmepumpen stellen den Hauptteil der Energieberatungszeit der SWM dar. Eine Eins-zu-Eins-Umstellung auf Wärmepumpen funktioniert nicht immer, da hierzu eine Fußbodenheizung oder angepasste Heizkörper nötig sind. Durch lange Lieferzeiten kann es zu Umrüstungszeiten von bis zu zwei Jahren kommen.12

Auf dem Vormarsch. Aktuell sind etwa eine Million Wärmepumpen im Einsatz, bis 2030 sollen es sechs Millionen werden. Ab 2024 will die Bundesregierung den Ausbau auf 500.000 Geräte pro Jahr steigern. Die Dena hatte etwa 500 Energieberater befragt. 80 Prozent der Energieberater empfehlen Wärmepumpen, zu 70 Prozent raten sie zu einer Kombination aus Photovoltaik und Batteriespeicher. 57 Prozent der Energieberater sehen das größte Hindernis in einem ungenügenden energetischen Zustand des Gebäudes. Laut Dena gibt es kein Nachfrage-, sondern ein Angebotsproblem, dazu einen akuten Facharbeitermangel.13

Formular-Desaster. Vonovia-Chef Rolf Buch berichtete im SZ-Interview, dass 70 Prozent aller Wärmepumpen, die sein Konzern seit 2021 eingebaut hat, noch nicht an den Strom angeschlossen sind. Dieser Anschluss muss vom lokalen Stromversorger genehmigt werden, um einen Zusammenbruch des Netzes zu verhindern. Von 900 deutschen Stadtwerken habe fast jedes eigene Formulare und fragt andere Informationen ab. Deshalb warte Vonovia oft monatelang auf eine Antwort.14

SWM: Wärmepumpen-Strom teurer. Die SWM hatten 2021 nach eigenen Angaben bei ihrer Stromerzeugung einen Anteil an erneuerbaren Energien von 49,5 Prozent; Erdgas 28,6, Kohle 15,0, Atomenergie 6,2 und sonstige fossile Energieträger 0,7 Prozent. Der M-Strom privat stieg bei Haushalten mit jährlich 2500 kWh von 769,6 Euro (Januar 2021) auf 1562,8 Euro (Januar 2023). Betreiber von Wärmepumpen berichteten in der SZ von Preissprüngen: bis jetzt 24,7 Ct/kWh, ab 1,1.2023 75,2 Ct(kWh. Da erhebt sich die Frage, ob sich Wärmepumpen finanziell noch lohnen. – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) strebt ab 2024 den Anschluss von mindestens 500.000 Wärmepumpen an: Gleichzeitig herrschen Facharbeitermangel und Lieferengpässe. Hinzu kommt im Fall der SWM, dass der Anteil der erneuerbaren Energien 2021 an der Gesamtstromproduktion nur knapp die Hälfte ausmachte.15
Als Reaktion (?) gaben die SWM kurz danach eine „Bestabrechnung“ ab 1.1.2023 für Wärmepumpen bekannt und boten zwei Tarife an: tagsüber (Starklast) mit 85,24 Ct/kWh, nachts (Schwachlast) mit 34,72  Ct/kWh. Dazu gibt es einen gemittelten Tarif zwischen Tag-. und Nachtstrom mit 50,42 Ct/kWh,16

„Wärmepumpengipfel“.  Den hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Ende November 2022 in Berlin einberufen mit Handelsverbänden, Industrievertretern, Verbraucherschützern. Die Koalition hat als Ziel jährlich 500.000 Wärmepumpen: 2021 waren es 150.000. Bedingt durch Produktionsengpässe beträgt derzeit die Lieferzeit zwischen neun und zwölf Monaten.17

Lobbyismus und Schadstoffe. In den meisten Wärmepumpen zirkuliert derzeit ein gasförmiges Kältemittel aus der Gruppe der PFAS (laut UBA Perfluorierte Alkylsubstanzen, laut BMUV Per- und polyfluorierte Chemikalien). Sie gehören zu den persistenten Chemikalien, d. h. sie bleiben über lange Zeiträume in der Umwelt. Ein Medienverbund von Süddeutscher Zeitung, NDR, WDR und Partnern hat die Verbreitung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) untersucht: In Deutschland sind über 1500 Ortschaften mit dem Umweltgift verseucht, das sich auch im Blut anreichert.
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Dazu das Umweltbundesamt: „PFAS werden aufgrund ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften sowie ihrer Stabilität und Langlebigkeit (Persistenz) gezielt eingesetzt. Jedoch sind viele PFAS toxisch, reichern sich über die Nahrungskette an oder sind mobil. Alle PFAS sind, wenn sie einmal in die Umwelt ausgebracht wurden, kaum oder nur mehr sehr schwer wieder entfernbar. Die bekanntesten Stoffgruppen der PFAS sind: – perfluorierte Sulfonsäuren (bekanntester Vertreter: Perfluoroctansulfonsäure (PFOS); perfluorierte Carbonsäuren (bekanntester Vertreter: Perfluoroctansäure (PFOA) (…) Vor allem langkettige PFAS wie beispielsweise PFOS, PFOA, Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) und Perfluornonansäure (PFNA) verbleiben nach der Aufnahme lange im menschlichen Organismus. Die Anreicherung erfolgt nicht im Fettgewebe, sondern in Organen (z.B. Leber) und im Blut (wo sie an Blutproteinen binden). Beide Stoffe besitzen im Tierversuch lebertoxische, krebserregende und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften. Babys nehmen die Substanzen sowohl über die Plazenta, als auch später über die Muttermilch auf. (…) Eine Risikobewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) aus dem Jahr 2018 kommt zu dem Schluss, dass ein beträchtlicher Teil der europäischen Bevölkerung über die Lebensmittelkette Konzentrationen an den perfluorierten Alkylsubstanzen PFOS und PFOA ausgesetzt ist, die bis zu 25-fach über der wöchentlichen tolerierbaren Aufnahmedosis liegen.18 In Europa sind PFAS an über 17.000 Standorten nachgewiesen worden, darunter 1500 in Deutschland.19
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Im Bundesverband Wärmepumpe (BWP) sind Unternehmen der Heizungsindustrie, Energieversorger und Handwerksbetriebe organisiert. Der Geschäftsführer des BWP, Martin Sabel, verwies zunächst auf die beschlossene Abkehr von fossilen Energien und versuchte, eine Erlaubnis von PFAS in Wärmepumpen zu erreichen. Das UBA bezeichnete die Darstellung des BWP aber als irreführend. Nachdem ein Verbot droht, geht es nun um Übergangszeiten für PFAS, da es angeblich keine harmlosen Ersatzmittel ohne PFAS gäbe. Dabei forschen Clemens Dankwerth und Kollegen am Freiburger ISE längst an Ersatzstoffen und haben eine sehr effiziente Wärmepumpe entwickelt, die mit Propangas als Kältemittel funktioniert. Allerdings ist Propangas leicht entzündlich, wie der BDI umgehend betonte. Dabei ist z. B. in Wärmepumpen bis zu zehn kW nicht mehr Propangas als im Campingkocher, betonte Dankwerth. Der BWP äußerte zu Propangas, man müsse gegebenenfalls die Installation solcher Wärmepumpen ausschließen. Bei einem kürzlichen Branchentreffen forderte Sabel erneut längere Übergangszeiten. Ein Vertreter des Herstellers Viessmann konterte erbost, der Wärmepumpenhochlauf sei durch den Umstieg auf natürliche Kältemittel nicht gefährdet. Man könne sogar im Massenmarkt bis zu 70 kW Heizleistung „in kürzester Zeit“ umsteigen.20

Auf dem Vormarsch. 2021 wurden vom Wirtschaftsministerium Robert Habecks (Grüne) 53.000 Wärmepumpen gefördert, 2022 waren es schon 200.000. Hierbei sind die Zahlen für den Einbau in Neubauten noch gar nicht mitgerechnet. Ab 2024 soll der Einbau von Öl- und Gasheizungen verboten werden und jede neue Heizung mit 65 Prozent erneuerbarer Energie laufen – vulgo Wärmepumpen bzw. Biomasseheizungen, Direktstromheizungen und Gasheizungen mit Biogas.  CDU/CSU und Immobilienverbände kritisierten Habecks Pläne als bevormundend, sozial ungerecht und technisch nicht umsetzbar, da Wärmepumpe geeignet für Neubauten mit guter Wärmeisolierung sind, nicht aber bei Altbauten ohne Wärmedämmung und mit alten Heizkörpern. Habeck will ein „ausgewogenes Förderprogramm“ einsetzen und für den Hochlauf der Produktion auch den Bestand an nötigen Fachkräften sichern. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte bei der Tagung des Stadtwerkeverbands VKU in Berlin am 7.3.2023 an:“ Ab 2024 werden wir jedes Jahr 500.000 neue Wärmepumpen installieren.“21 – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte auf der VKU-Tagung, dass der Strombedarf von aktuell 600 TWh bis 2030 auf 750 TWh steigen wird: Davon sollen 80 Prozent aus erneuerbaren Energien kommen. 10 GWh Elektrolyseleistung sollen aufgebaut werden für die Wasserstoffproduktion.4
Kurze Anmerkung, die längere Ausführungen bräuchte: Die Umstellung auf erneuerbare Energien soll fossile und atomare Brennstoffe ersetzen und ein „Weiter so“ der Industrieproduktion und des Verschwendungskonsums gewährleisten: ohne Einbußen und Einsparungen. Die Quadratkilometer PV-Anlagen, die Abertausende von Windrädern, die Umstellung auf die Produktion von Biomasse bedeutet das Ende der Natur, wie wir sie heute noch kennen.

Verunsicherung bei Gaskunden, Kritik an Habeck. U. a. sind es die finanziellen Kosten: 20.000 bis 30.000 Euro (abzüglich staatlicher Zuschüsse) statt etwa ein Viertel der Summe für eine Gastherme, dann die Frage, wie es Wärmepumpen mit Altbauten halten. Die Hamburger Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard äußerte zu Habecks Ankündigungen: „Das ist nicht zu Ende gedacht“ und erwähnt auch das Lärmproblem durch die brummenden Wärmepumpen. Schon vor dem Verkauf von Viessmann sagte Leonhard: „Wenn wir nicht aufpassen, wird das geplante Gesetz ein Konjunkturprogramm für die chinesische Wärmepumpen-Industrie, die ihre Anlagen mit subventioniertem Kohlestrom produziert. Das kann nicht richtig sein.“ – Der Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Sanitär Heizung Klima, Wolfgang Becker, hält Habecks extrem knappen Zeitplan für das große Problem. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sollte laut Koalitionsvertrag zum 1.1.2025 in Kraft treten, wurde durch Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auf den 1.1.2024 vorgezogen. In der Vergangenheit wurden hier viele politische Versäumnisse gemacht, auch durch das billige russische Erdgas. Und Angela Merkel (CDU) sowie auch Olaf Scholz (SPD) wollten die Bürger durch den Klimaschutz möglichst wenig behelligen – auch aus Angst vor Gegenwehr, siehe die Gelbwestenproteste in Frankreich.22

Aus der Praxis. Der Berliner Heizungsbauer Dirk Jänichen berichtete in der Zeit von modernen Wärmepumpen, die statt wie bisher 50 auch 60 und 65 Grad Vorlauftemperatur erreichen. Bei älteren Häusern ist vor dem Einbau einer Wärmepumpe als erste Maßnahme die Dämmung von Fenstern, Fassade und Dach erforderlich.23

Neuer (Zwischen-)Stand zur Wärmepumpe. – Laut Bundesregierung dürfen ab 1.1.2024 ältere Öl- und Gasheizungen doch weiterlaufen und auch repariert werden. – Das Bundesfinanzministerium überlegt, ob es eine Art Abwrackprämie für alte Heizungen geben soll. – Heizkessel dürfen bis 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, danach mit Gasen aus 100 Prozent erneuerbaren Energien. – Wo verfügbar, soll Fernwärme genutzt werden, wobei die Wärme aus erneuerbaren Energien dann das Problem der Anbieter ist.24

Interview mit Lamia Messari-Becker. Die  Im Folgenden Zitate aus ihrem SZ-Interview. „Bauen steht weltweit für ein Drittel der CO2-Emissionen, für 40 Prozent des Energiebedarfs und 50 Prozent des Materialverbrauchs.“ Der Bundesbürger hat einen Materialrucksack von fast 400 Tonnen. – „China hat zwischen 2011 und 2013 so viel Zement verbraucht wie die USA im ganzen 20. Jahrhundert.“ -Wir brauchen einen Ressourcenausweis, „der berücksichtigt, welche Aufwände an Rohstoffen und Emissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes entstehen. Der heutige Energieausweis erfasst nur den Energiebedarf, aber eben nicht die sogenannte graue Energie.“25

Lamia Messari-Becker, Bauingenieurin und Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen und Mitglied im Club of Rome International, äußerte sich kritisch zum „Gebäudeenergiegesetz“ aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz von Robert Habeck, das kaum Optionen außer Wärmepumpen zulässt: Diese Pläne seien „klimapolitisch ineffektiv, sozial kalt und mit massiven Problemen behaftet – für die Verbraucher, die Stromnetze, den Standort und die Klimaziele selbst. „Der Einbau von Wärmepumpen erfordert die doppelte Montagezeit wie bisherige Technik. Andere Lösungen je nach Situation wären Fernwärme, kommunale Wärmeversorgung und Quartierslösungen, Biomasse, wasserstofffähige Heizungen, autarke Lösungen. Diese anderen Optionen seien eine ökologische Notwendigkeit und ein Gebot sozialer Verantwortung.26

Karl Haeusgen, Präsident vom VDMA, zur politischen Anordnung von Wärmepumpen: „Die Hersteller tanzen natürlich Samba. Aber wie kommt denn die Politik dazu, diese eine Heiztechnologie als die einzig richtige festzulegen? (…) Es könnte ja durchaus sein, dass eine moderne Gasheizung diese Ziele erreicht. Warum soll ich mir die dann nicht mehr kaufen dürfen?“27

Fehlende Installateure. Viele Wärmepumpen werden eher kalt bleiben: Laut Zentralverband Sanitär Heizung Klima fehlen aktuell in Deutschland etwa 60.000 Heizungsinstallateure: Die Zahl der dort Beschäftigten ist in den letzten zehn Jahren um über neun Prozent auf 275.000 zurückgegangen. Dabei handelt es sich nicht nur um den Austausch fossil betriebener Heizungen durch Wärmepumpen. Jährlich werden etwa 900.000 Heizungssysteme und etwa 1,2 Millionen Bäder modernisiert.28

Vaillant produziert in der Slowakei. Der Heizungshersteller Vaillant hat seine westeuropäischen Werke „so weit wie möglich auf die Produktion von Wärmepumpen umgerüstet“, sagte der Vaillant-Chef Norbert Schiedeck im SZ-Interview. Mit einer neuen Fabrik in der Slowakei kann Vaillant nun jährlich über 500.000 Wärmepumpen herstellen. Laut Schiedeck liegt bei Wärmepumpen die Kostenverteilung zu einem Drittel in der Herstellung und zu zwei Drittel in der Installation. Wo die Wärmepumpe nicht genug liefern kann, soll ein Gasheizgerät unterstützen: die sogenannte Hybridheizung.29
Dies erfordert zwei völlig unterschiedliche Heizsysteme: auch nicht unbedingt sinnvoll.

Bosch produziert in Polen. Der Industriekonzern Bosch baut ab 2024 eine Wärmepumpenfabrik für 255 Millionen Euro im polnischen Dobromierz auf: Ab 2025/2026 soll die Produktion beginnen. Auch die polnische Regierung will Zuschüsse bis zu 30.000 Euro gewähren.30

Wasserknappheit bremst Wärmepumpen. Im Jahr 2009 wurde in Waldperlach ein Sechs-Parteien-Haus gebaut, das mit einer Grundwassser-Wärmepumpe ausgestattet wurde. Der Betrieb erfolgte erst in 17, später in 20 Meter Tiefe. Nun ist der Grundwasserspiegel so abgesunken, dass diese Heizungsanlage nicht mehr funktioniert: Und tiefer darf nicht mehr gebohrt werden.31

„Das große H2-Ready-Märchen“. So lautete die Headline über dem Spiegel-Beitrag von Susanne Götze. Kurz einige Punkte ihrer Kritik: – Bei neuen Heizgeräten muss der Anteil der erneuerbaren Energien ab 1.1.2024 bei 65 Prozent liegen: nur noch maximal 35 Prozent der Wärme dürfen mit fossiler Energie erzeugt werden. Ab 2045 darf kein fossiler Energieträger mehr eingesetzt werden. – Der Energieversorger hat die Möglichkeit, sein Gas über Zertifikate oder durch Einspeisung von 65 Prozent aus Wasserstoff oder Biogas bereitzustellen. – Es bietet sich die Möglichkeit eines H2-Ready-Gerätes an, dass zuerst mit Erdgas und später mit Wasserstoff betrieben werden kann. – Vom Spiegel befragte Heizgerätehersteller sehen diese Geräte frühestens ab 2025 auf dem Markt. – Kritiker halten das Heizen mit Wasserstoff – ähnlich wie die E-Fuels beim Auto -, für zu teuer und bezweifeln die Verfügbarkeit. – Schon 2030 sollen Gasheizungen 50 Prozent Wasserstoff oder Biogase verbrennen, 2035 dann 65 Prozent. – Aber moderne Gasthermen können einen Anteil von maximal 30 Prozent Wasserstoff verbrennen. Erdgas und Wasserstoff können nur bis zu dieser Quote gemeinsam verbrannt werden. – Wasserstoff hat aber einen geringeren Heizwert als Erdgas: Damit verbleibt nur ein Anteil von 13 Prozent erneuerbarer Energie. – Die vom Gesetz bis 2030 vorgeschriebenen 50 Prozent sind nur bei 100 Prozent Wasserstoff zu erreichen. Die dafür nötigen Mengen an Wasserstoff werden laut Experten nicht zur Verfügung stehen. – Bei der Umstellung auf 100 Prozent Wasserstoff müssten alle Gasheizgeräte mit einer H2-Ready-Ausstattung umgerüstet sein. Da müssten in Gas-Wärmenetzen, die bis zu 100.000 Kunden haben, alle Geräte möglichst gleichzeitig umgestellt werden. – Fraglich sind auch die Folgen von Wasserstoff in Erdgasleitungen: Er diffundiert leicht und kann Risse erzeugen. Auch ist Wasserstoff riskanter als Erdgas. – Der Energieaufwand für die Wasserstoff-Produktion ist riesig: So werden für 1000 Haushalte etwa fünf mittlere Windräder benötigt. – Durch die hohen Kosten der Wasserstoff-Heizung werden aus Steuermitteln Förderprogramme nötig. Benjamin Pfluger vom Fraunhofer-Institut befürchtet sogar Umbauten oder einen Energiedeckel, „weil die Heizungen sozial nicht tragbar sind und wieder ausgebaut werden müssen“.32

Viessmann verkauft. Der hessische Heizungsbauer Viessmann verkauft seine Heizungs- und Klimatechniksparte einschließlich der Wärmepumpen-Herstellung für zwölf Milliarden Euro an den US-Konzern Carrier Global. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will diesen Verkauf unter die Lupe nehmen, lobte gleichzeitig den deutschen Markt für Wärmepumpen, den er mit seiner Politik im BMWK erst so richtig eröffnet hat. Experten sehen die asiatischen Hersteller von Wärmepumpen als wettbewerbsfähiger an; die Wärmepumpe werde „internationaler sein als die klassische Gas- oder Ölheizung“.33 – Die Gründerfamilie Viessmann bekommt 80 Prozent der zwölf Milliarden Euro in bar, 20 Prozent in Carrier-Aktien. In den Viessmann-Werken in Allendorf an der Eder werden 2023 etwa vier Milliarden Euro Umsatz erwartet und ein Gewinn von 700 Millionen Euro. Der Klima- und Heizungsbereich macht etwa 85 Prozent des Umsatzes. An die 14.500 Mitarbeiter werden 106 Millionen Euro ausgezahlt „für 106 Erfolgsjahre“. Dem 1902 gegründeten Konzern Carrier Global wird die Erfindung der Klimaanlage zugeschrieben; er hat 52.000 Beschäftigte und machte 2022 rund 20,4 Milliarden Dollar Umsatz.34 – Von 2021 auf 2022 stieg der Absatz von Wärmepumpen um über 50 Prozent auf rund 263.000. Asiatische Konzerne wie Samsung, LG und Midea wurden auf den deutschen Markt aufmerksam, auch wenn hier die Installation im Vergleich zu Europa noch niedrig ist. Stiebel Eltron betonte, der Viessmann-Deal ändere wenig an der eigenen Strategie. Das nordrhein-westfälische Familienunternehmen Vaillant plant nach eigener Auskunft keinen Verkauf.35
Schaun mer mal …

Am 28.4.2023 fand bei Viessmann eine Mitarbeiterversammlung statt: Die erzielten zwölf Milliarden Euro wollten kommuniziert werden. Max Viessmann soll sich Tränen aus den Augen gewischt haben. Sohn Martin Viessmann, erst seit 2017 in der Firma, erklärte: „Wir hatten verschiedene Optionen. Und wir haben versucht, das Beste für alle zu tun“. 11.000 von 14.000 Mitarbeitern wurden an Carrier Global mit verkauft. Der europäische Markt für Wärmepumpen soll demnächst auf jährlich 15 Milliarden Euro Umsatz steigen. Der Direktor des Wittener Instituts für Familienunternehmen, Tom Rüsen, hält den Viessmann-Verkauf für einen „Vorboten“: Neue Generationen in den Familienunternehmen hätten „andere Lebensentwürfe.36
Am Gelde hängt, zum Gelde drängt die ganze Welt …
Caspar Busse erwähnte in seinem SZ-Kommentar den Niedergang der europäischen Solarindustrie und den kommenden Untergang der europäischen Windenergie mit dem Kampf von Siemens Energy. Zum Fall Viessmann schrieb er: „Es ist in einer Marktwirtschaft nicht verboten, die Firma für sehr viel Geld ins Ausland zu verkaufen, wenn das Geschäft boomt. Falsch ist es trotzdem. Die Familie selbst gibt zwar andere Gründe an, doch man muss es so klar sagen: Sie hat sich für das Geld und gegen die Zukunft entschieden.“37

Wärmepumpen-Wachstum. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) propagierte seinen Wärmepumpenplan zum 1.1.2024 mit 500.000 Geräten im Jahr 2024. Kritiker bezweifelten dies z. B. angesichts des Handwerker-Mangels und Lieferschwierigkeiten. 2022 wurden 236.000 Wärmepumpen verkauft, plus 53 Prozent zu 2021. Im ersten Quartal 2023 waren bereits 91.500 Wärmepumpen, ein Plus von 110 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.38

Ältere Häuser mit Wertverlust. Die Vorgabe der Ampel-Koalition, dass ab 1.1.2024 möglichst jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien laufen soll, hat den Wert unsanierter, älterer Häuser gesenkt. Außerdem halten such Käufer zurück. Eigentümer befürchten Wertverlust und hohe Investitionskosten durch neue Heizungen. Von Poll Immobilien in Frankfurt konstatierte verlängerte Vermittlungsfristen bei Immobilien, da auch Handwerkerpreise gestiegen und Lieferkettenprobleme unkalkulierbarer geworden sind. Hausbesitzer sind verunsichert, wie sie mit der bestehenden Heizung umgehen sollen, ob Wärmepumpen ausreichen, wo es Zuschüsse gibt und wer die Heizungen liefert und wer sie einbaut. Kaufinteressen für Immobilien benutzen diese Unsicherheiten, um den Preis zu drücken. Mathias Wahsenak ist Sprecher der Geschäftsführung der LBS Immobilien GmbH in Potsdam und verwies auf die nach wie vor wichtige Lage der jeweiligen Immobilie: Eine schlecht sanierte Immobilie in guter Lage sei deutlich wertstabiler als eine gut sanierte Immobilie in unattraktiver Lage.39
Neue Heizungen ab 1.1.2024: was für ein offensichtlicher Pfusch aus dem Ministerium von Robert Habeck!

Verkauftes Lebenswerk. Auch die Zeit befasste sich mit dem Viessmann-Verkauf. Maximilian Viessmann berichtete in der Wirtschaftswoche, bei ihm seien Tränen geflossen: Es handle sich um sein Leben – und „vor allem das Lebenswerk meines Vaters“. Viessmann junior war allerdings noch im Herbst 2019 bei einer CDU-Veranstaltung erschienen und hatte als bessere Alternative zur CO2-Einsparung statt der Wärmepumpe für den Ersatz älterer Öl- und Gasheizungen durch neue geworben. (Also eine Art Abwrackprämie zugunsten des Herstellers Viessmann; WZ) Viessmann verkauft damit gleichzeitig die Kontakte zu seinen 75.000 Vertragshandwerkern in 25 Ländern.40

Wärmepumpen-Produktionsstandorte im Osten. Die alternativlose Wärmepumpen-Initiative von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mobilisiert die Hersteller. Viessmann baut ein neues Werk in Legnica, Polen, Bosch baut in Dobromierz, Polen, Vaillant in Senica; Slowakei. Daikin hat ein Werk in Güglingen, Schwaben und baut eine Fabrik in Brünn, Tschechien. Panasonic erweitert seinen Produktionsstandort in Pilsen, Tschechien. Mitsubishi erweitert sein Werk in der Türkei.40

Heizungsboom. Im ersten Quartal 2023 wurden 306.500 Heizungen verkauft (plus 38 Prozent), wie der BDH mitteilte. Wärmepumpen steigen um 111 Prozent auf 96.500. Laut BDH möchten noch viele Hauseigentümer vor der Novelle des geplanten Gebäudeenergiegesetzes am 1.1.2024 ihre Anlage modernisieren.41

Wärmepumpen-Klau. Wärmepumpen sind teuer und sehr nachgefragt mit langen Lieferzeiten. Damit werden sie zum Objekt von Dieben. Experten der Polizei empfehlen die Überwachung per Video oder eine Alarmanlage. Dazu wird eine separate Aufnahme in den Versicherungsschutz angeraten.42

  1. Müller-Arnold, Benedikt, Bochumer Energiewende, in SZ 13.3.2021 []
  2. Müller-Arnold, Benedikt, Zwei Zimmer, Küche, Kraftwerk, in SZ 22.9.2021 []
  3. Asendorf, Dirk, Wärmewende, hausgemacht, in Die Zeit 18.11.2022 []
  4. Habeck verspricht „große soziale Unterstützung“ bei Heizungseinbau, in spiegel.de 7.3.2023 [] []
  5. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/06/PD21_296_31121.html []
  6. Jung, Alexander, Die Altbau-Falle, in Der Spiegel 5/29.1.2022 []
  7. https://energiestatistik.enerdata.net/erneuerbare-energien/erneuerbare-anteil-in-strom-produktion.html []
  8. Diermann, Ralph, Die Heizung der Zukunft, in SZ 8.1.2022 []
  9. Diermann, Ralph, Kälte zum Heizen, in SZ 19.2.2022 []
  10. Jauernig, Henning, Heimliche Stromfresser, in Der Spiegel 12/19.3.2022 []
  11. Diermann, Ralph, Runter vom Gas, in SZ 19.3.2022 []
  12. Kramer, Lea, München giert nach Wärmepumpen, in SZ 12.7.2022 []
  13. Jauernig, Henning, Woran es bei Wärmepumpen gerade hakt, in spiegel.de 18.8.2022 []
  14. Radomsky, Stephan, „Die Löhne müssen steigen, und zwar spürbar“, in SZ 24.9.2022 []
  15. Hoffmann, Catherine, Strompreis verdoppelt? Schön wär’s, in SZ 22.11.2022 []
  16. Entlastung bei Strom für Wärmepumpen, in SZ 26.11.2022 []
  17. Schieritz, Mark, Pump it up!, in Die Zeit 1.12.2022 []
  18. https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/stoffradar/pfas. Zur Verbreitung von PFAS in Deutschland siehe Skizze in: Busch, Lea u. a., Ein Gift für die Ewigkeit, in SZ 24.2.2023. Zur Chemie-Lobby: Drepper, Daniel, Hoferichter, Andreas, Pilz, Sarah, „Sie können sich schon mal von Ihrem Mobiltelefon verabschieden“, in SZ 24.2.2023 []
  19. Catherina Felke, „PFAS sind eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit weltweit“, in SZ 24.3.2023 []
  20. Bewarder, Manuel, Die dunkle Seite der Wärmepumpe, in SZ 27.2.2023 []
  21. Traufetter, Gerald, Staat förderte 200.000 neue Wärmepumpen, in spiegel.de 8.3.2023 []
  22. Schulze Pals, Jonas, Widmann, Marc, Du sollst nicht mit Gas heizen, in Die Zeit 23.3.2023 []
  23. Schieritz, Mark, „Wir haben nicht genug Geräte“, in Die Zeit 30.3.2023 []
  24. Lottritz, Kerstin, Salavati, Nakissa, So soll Deutschland künftig heizen, in SZ 3.4.2023 []
  25. Interview: Mattauch, Christine, Ökologisches Wohnen für alle, in SZ 23.4.2022 []
  26. Messari-Becker, Lamia, Mist gebaut, in SZ 13.3.2023 []
  27. Busse, Caspar, Dostert, Elisabeth, „Die Hersteller von Wärmepumpen tanzen natürlich Samba“, in SZ 28.3.2023 []
  28. Heizungsbranche klagt über 60.000 fehlende Installateure, in spiegel.de 20.4.2023 []
  29. Salavati, Nakissa, Würminghausen, Paulina, „Mich fragen regelmäßig Bekannte, welche Heizung sie einbauen sollen“, in SZ 19.4.2023 []
  30. Großmann, Viktoria, Ein bisschen mehr Wärme in der Beziehung, in SZ 21.4.2023 []
  31. Stäbler, Patrik, Zu wenig Wasser für die Wärmepumpe, in SZ 21.4.2023 []
  32. Götze, Susanne, Das große H2-Ready-Märchen, in Der Spiegel 17/22.4.2023 []
  33. Habeck will Viessmann-Verkauf überprüfen. in spiegel.de 26.4.2023 []
  34. Viessmann verkauft Wärmepumpengeschäft an US-Konkurrent, in spiegel.de 26.4.2023 []
  35. Salavati, Nakissa, Würminghausen, Paulina, Wettlauf um die Wärmepumpe, in SZ 26.4.2023 []
  36. Fromm, Thomas, Liebrich, Silvia, Werner, Kathrin, Max, Martin und die Milliarden, in SZ 29.4.2023 []
  37. Busse, Caspar, Verpennt, in SZ 29.4.2023 []
  38. Wärmepumpenabsatz steigt massiv, in spiegel.de 29.4.2023 []
  39. Nachfrageflaute bei älteren Immobilien, in spiegel.de 2.5.2023 []
  40. Hägler, Max, Tönnesmann, Jens, Widmann, Marc, Zejneli, Anastasia, Die große Verheizung, in Die Zeit 4.5.2023 [] []
  41. DPA, Wärmepumpen sind gefragt, in SZ 10.5.2023 []
  42. Preker, Alexander, Schwerer Diebstahl, in Der Spiegel 27/1.7.2023 []
Moloch München Eine Stadt wird verkauft

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